Unser Kandidat auf Platz 1: Johann Schirren

Mein Name ist Johann Schirren, ich bin 62 Jahre alt, verheiratet, zweifacher Vater und einfacher Großvater. In der Gemeinde leben wir seit 1994, aktiv in die Gemeindepolitik eingestiegen bin ich im Jahr 2010. Seit zwei Legislaturperioden leite ich den Wege- und Umweltausschuss und mühe mich als Fraktionssprecher seit 2015 in allen Ressorts der Gemeindepolitik zu Hause zu sein.

Die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, Sparsamkeit bei aller Vielfalt an Möglichkeiten, ein gutes Miteinander auch mit unterschiedlichen Lösungsansätzen ... das ist die spannende Aufgabe, die ich in den nächsten fünf Jahren gerne mit allen Quarnbekerinnen und Quarnbekern angehen möchte.

Unser Kandidat auf Platz 2: Ralf Staack

Mein Name ist Ralf Staack. Ich bin 1967 im Wiedenkamp in Stampe geboren worden und kenne die Gemeinde also von Kindheit an. Bei den Grünen bin ich, weil ich nicht nur schnacken will. Das Dorf muss lebendig bleiben. Dafür brauchen wir die Schule, einen attraktiven Kindergarten und eine starke Feuerwehr, außerdem müssen Orte für Begegnungen erhalten und neu geschaffen werden. Auch für die Windkraft habe ich mich eingesetzt. 

Seit einigen Jahren bin ich Mitglied im Umwelt- und Wegeausschuss und begleite dort kritisch die Schaffung einer Regenwassersatzung.

Nachdem im vergangenen Jahr Cedric Boudin zurückgetreten ist, bin ich auch Gemeindevertreter. Gerne würde ich da weitermachen, wo wir im Mai aufhören.

Unser Kandidat auf Platz 3: Carsten Bock

Mein Name ist Carsten Bock.

Wir wohnen seit über 30 Jahren in der Gemeinde und fühlen uns hier pudelwohl. Ein gutes Miteinander und eine konstruktive Suche nach Lösungen sind mir wichtig.

Seit 15 Jahren arbeite ich bei den Grünen in der Gemeindevertretung mit und habe Lust auf weiteres Engagement. Meine bisherigen Schwerpunkte waren Schule und Kindergarten, aber auch den Finanzbereich finde ich spannend.

Unser Kandidat auf Platz 4: Frank Stephan

Mein Name ist Frank Stephan. Ich bin 61 Jahre alt und seit zehn Jahren im Wege- und Umweltausschuss und im Bauausschuss tätig, dort auch stellvertretender Vorsitzender.

Mit meiner Ehefrau, Astrid Stephan, wohne ich in Strohbrück. Hier arbeite ich als selbstständiger Industriedesigner im Homeoffice.

Neben meinem Engagement bei der Quarnbeker Feuerwehr konnte ich meine handwerklichen und praktischen Talente bei diversen Gemeinde-Projekten der vergangenen zehn Jahre einsetzen.

 

Eins meiner großen Anliegen für die Zukunft ist, dass die Gemeinde ihren Teil zur Energiewende beiträgt, etwa durch Nutzung der vorhandenen Einspar-Potenziale und Solarenergie auf den Gebäuden.

Unser Kandidat auf Platz 5: Jan Darmer

Mein Name ist Jan Darmer. Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und wohne seit fast 20 Jahren in der Gemeinde Quarnbek. Vor etwa 10 Jahren fing ich an, mich für Gemeindepolitik zu interessieren und seit 2016 bin ich aktiv dabei. Zuerst als bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss und seit 2018 als dessen Vorsitzender.
Zugleich engagiere ich mich im Schul- und Jugendausschuss. 
Für mich ist es besonders wichtig daran mitzuwirken, dass es Spass macht in unserer Gemeinde zu wohnen und dass sich diese zu einem modernen Lebensmittelpunkt entwickelt. Ich durfte an Vielem schon mitwirken und zusammen mit den Aktiven in unserer Gemeinde habe ich noch viele Ideen, die wir gerne umsetzen wollen.

Unser Kandidat auf Platz 6: Kay Oldörp

Mein Name ist Kay Oldörp, ich bin bald 54 Jahre alt, verheiratet, Vater eines Sohnes und wohne seit über 20 Jahren in der Gemeinde. ich bin Jurist und nach vielen Jahren als Rechtsanwalt seit geraumer Zeit für einen großen Verband der Sozialwirtschaft in Kiel tätig.

In der Kommunalpolitik habe ich bereits einige Erfahrungen. Ich war Gemeindevertreter in Quarnbek und eine zeitlang Vorsitzender des Finanzausschusses.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ich wieder in die Gemeindevertretung einziehe, denn das würde bedeuten, dass die Grünen in Quarnbek wieder ein tolles Wahlergebnis eingefahren haben und mit einem starken Team aktiv werden können.

Unsere Kandidatin auf Platz 7: Lena Höfer

Mein Name ist Lena Höfer, ich bin 42 Jahre alt. Als ich vor zehn Jahren aus Hamburg nach Quarnbek zog, verwirklichte ich mir den Kindheitstraum vom Leben auf dem Lande. Auch wenn ich dafür mein Amt als Bezirksabgeordnete in Hamburg-Mitte aufgeben musste, habe ich den Umzug nie bereut. Die grünste Gemeinde Deutschlands - was für ein schöner Zufall. Begeistert stieg ich in die Gemeindepolitik ein. Anfangs schon in einem Ausschuss, dann nach einer Babypause als Vorsitzende der Grünen und seit kurzem auch wieder als Mitglied des Sozialausschusses. Mir ist eine lebendige und fahrradfreundliche Gemeinde wichtig. Potenzial sehe ich auch bei einer klimafreundlichen und eigenen Stromversorgung der Gemeinde sowie bei einigen Umweltthemen, wie beispielsweise einer Fischtreppe an der alten Eiderschleuse.

Knapp, aber sicher an der Wahrheit vorbei – Unwissenheit oder Absicht?

Knapp, aber sicher an der Wahrheit vorbei – Unwissenheit oder Absicht ??

Seit gut einem Jahr sind die Maßnahmen auf der Ausgleichsfläche für die drei seit 2016 im Betrieb befindlichen Windkraftanlagen ein dauerndes Streitthema in der Gemeinde Quarnbek.

Angestoßen wurde die Kritik an der Realisierung der Ausgleichsmaßnahmen seit Beginn des Bürgerbegehrens Ende 2021 durch den Verein Quarnbeker Wind und die Fraktion der WIR.

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Quarnbeker Grün im Januar 2023

Auch von uns Grünen noch einmal ein herzliches Willkommen im Jahr 2023.
„Es kann ja nur besser werden“ hört man von allen Seiten. Das trifft in vielen Bereichen sicher zu, aber bei aller Rückschau mit Grummeln und Sorgen gab es 2022 gemeindepolitisch auch etliche Lichtblicke.
Wir haben einige davon in unserem neuen Quarnbeker Grün zusammengefasst.
Themen sind unter anderem Finanzen, Kindergarten, Windkraft, ein Rückblick auf unser Sommerfest, und die Reise des Feuerwehrautos in die Ukraine. 
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Konstruktive Mitmacher*innen gesucht

Die Quarnbeker Grünen haben sich in den letzten Wahlperioden kontinuierlich für das Wohl und die Entwicklung der Gemeinde eingesetzt. Solide Finanzen, gute Schulräume und eine akzeptierte Bauleitplanung waren Schwerpunkte unserer Arbeit in der Vergangenheit. Für die neue Wahlperiode ab Mitte Mai suchen wir kreative Mitdenkende und Mitgestaltende auf der Basis von nachhaltigem Wirtschaften. Parteimitgliedschaft wäre schön, muss aber nicht sein. Wir würden uns freuen, wenn junge und weibliche Stimmen unsere Erfahrung bereichern würden. Die Finanzierung der Gemeindeaufgaben bleibt ein herausragendes Thema, den Kindergarten wollen wir entwickeln, die Feuerwehr sichern… Falls du Lust hast, mitzudenken, eventuell sogar Arbeit oder Funktionen zu übernehmen, melde dich möglichst bald beim Ortsvorstand oder den Gemeindevertretern.

Neue Sandfahrzeuge für den Kindergarten

Während unseres Sommerfestes haben wir Spenden für den Kindergarten gesammelt. 

Diese wurden von Kerstin Vorbeck und ihrem Team nun in neue Sandfahrzeuge investiert. 

Wir freuen uns, dass die Aktion so ein großer Erfolg war und bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern.

Ralf Staack ist unser neuer Gemeindevertreter

Heute stellen wir unseren neuen Gemeindevertreter Ralf Staack vor. Er ist für Cedric Boudin, der sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat, nachgerückt und wir freuen uns sehr, ihn jetzt in der Fraktion zu haben.

Ralf ist Jahrgang 1967, wohnt im Wiedenkamp und ist bei uns eingetreten, weil er „nicht nur schnacken“ will. Ihm ist vor allem ein lebendiges Dorf ein Anliegen. Dafür müsse die Schule bestehen bleiben, der Kindergarten attraktiv sein, die Feuerwehr gestärkt werden und es müssen Strukturen für Begegnungen erhalten und neu geschaffen werden. Auch für die Windkraft hat er sich eingesetzt. Ralf ist schon seit Jahren Mitglied im Umwelt- und Wegeausschuss und begleitet dort kritisch die Schaffung einer Regenwassersatzung.

Der Kfz-Mechaniker und Kraftfahrer freut sich außerdem, dass er „den Grünen im Dorf die nicht-akademische Sichtweise auf die Dinge näherbringen kann“. 

 

Sommerfest am Sonntag 28. August

Wir planen ein Sommerfest mit Flohmarkt.

Wir bauen außerdem Nistkästen und Insektenhotels, bieten Ponyreiten sowie Kaffe, Kuchen und Pizza.

 

Noch sind Flohmarktstände frei. Wer möchte noch mitmachen?

Feuerwehrfahrzeug auf dem Weg in die Ukraine

Auf unsere Initiative hin wurde das ausrangierte LF 8 Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Quarnbek in die Ukraine gespendet. Unser Gemeindevertreter und Feuerwehrmann, Frank Stephan, sowie der Gerätewart der Quarnbeker Feuerwehr, Sönke Rucks, haben sich auf die 18-stündige Fahrt begeben und das Fahrzeug an Tomasz Wloch vom Polish Humanitarian Team (PZH) übergeben. Tomasz wird es in den nächsten Tagen in die Nähe von Kiew bringen, wo es am Umspannwerk eingesetzt werden soll.

Wir hoffen, dass es dort noch oft helfen kann

 

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Ein Sieg für die Windkraft und ein Vertrauensvotum für unsere Kommunalpolitik

Wir möchten uns herzlich für die rege Beteiligung und vor allem die große Unterstützung beim BürgerInnenentscheid bedanken. Knapp 57 % der Wählenden haben sich hinter uns und den von uns verhandelten städtebaulichen Vertrag gestellt. 

Jetzt kann die Planung weitergehen. Damit hat die Gemeinde sich auch klar für die Windkraft ausgesprochen und wir sind froh, jetzt zügig unseren Beitrag zu mehr Klimaschutz und Unabhängigkeit von Energieimporten zu leisten.

Wir hoffen sehr, dass alle Beteiligten es schaffen, nach stürmischen Zeiten zukünftig friedlich und konstruktiv zusammen zu arbeiten. 

 

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Quarnbeker Grün zum BürgerInnenentscheid

Gerade ist unser neues Quarnbeker Grün aus der Druckerei gekommen. Heute sind unsere fleißigen VerteilerInnen unterwegs, damit es in jedem Briefkasten landet. Wer es noch nicht bekommen hat, kann es hier runterladen.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,  

die Gegner der Windkraftanlagen haben derzeit eine scheinbare Begründung für den Bürgerentscheid veröffentlicht.

 

Darin wird viel Unwahres geschrieben und Vieles suggeriert. Fallen Sie darauf nicht herein.

Warum wir das so schreiben, erklären wir in der Folge gerne näher und erläutern das Schreiben der Gegner der Windkraftanlagen Schritt für Schritt klar und sachlich. 

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Stellungnahme der Gemeinde

Auf der Sitzung der GemeindevertreterInnen am 13. Januar 2022 wurde mit den Stimmen der Grünen eine Stellungnahme zum BürgerInnenbegehren beschlossen. Darin empfiehlt die Gemeindevertretung Quarnbek den Bürgerinnen und Bürgern, gegen den Antrag des Bürgerentscheides, also mit "Nein" zu stimmen.

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BürgerInnenbegehren der Initiative Quarnbeker Wind

Die Initiative "Quarnbeker Wind" hat am Mittwoch die in Quarnbek gesammelten Unterschriften für ein BürgerInnenbegehren bezüglich der geplanten Windkraftanlagen beim Amt Achterwehr eingereicht. Die von den Bürgerinnen und Bürgern befürwortete Frage der Initiative wird jetzt von der Kommunalaufsicht geprüft und vielleicht zugelassen. Oder auch nicht. Wir wurden und werden als Grüne Fraktion oft gefragt, warum wir denn so "leichtfertig" und "gegen die Gemeinde-Mehrheit" einen städtebaulichen Vertrag mit den Vorhabenträgern (Gut Quarnbek und Denker&Wulf AG) geschlossen haben. Wir haben zu diesem Thema im Laufe des Jahres diverse Infos auf allen Kanälen veröffentlicht.

Nun haben wir eine Stellungnahme zum aktuellen Sachstand geschrieben.

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Unser Infostand am gestrigen Sonntag

Am Sonntag hatten wir einen Infostand mit unserem Direktkandidaten Jakob Blasel. Vielen Dank an alle Beteiligten.

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Quarnbeker Grün

Unser neues Quarnbeker Grün ist schon in vielen Briefkästen gelandet. Wer es noch nicht bekommen hat, kann es jetzt hier runterladen.

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Für den Städtebaulichen Vertrag jetzt

Die Grüne Fraktion in der Gemeindevertretung Quarnbek ist für den vorgelegten Städtebaulichen Vertrag zum Ausbau des Windparkes Quarnbek, weil er die gemeindlichen Belange sichert:

  • Ausgleichsmaßnahmen auf Gemeindegebiet (Burwiesen)
  • eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung der Anlagen, sobald dieses technisch möglich ist (gesetzlich vorgeschrieben ab 2022)
  • Beteiligungsmöglichkeit der Quarnbeker Bürger*innen an der Betreibergesellschaft zu einem Drittel
  • Gesicherter Rückbau nach Betriebsende

In nachfolgenden Verhandlungen setzen wir uns ein für:

  • den Sitz der zukünftigen Betreibergesellschaft in der Gemeinde.
  • die Zahlung der freiwilligen finanziellen Beteiligung der Kommunen durch die Betreibergesellschaft gemäß §36k EEG2021.
  • die Einrichtung eines Wanderweges entlang der Ausgleichsfläche unter Wahrung der Naturschutz-Aspekte.

Wir respektieren Zuständigkeiten außerhalb der Gemeinde

  • die Festlegung des Vorranggebietes durch die Landesplanung
  • die Prüfung der Umweltbelange durch den Kreis im Rahmen der Baugenehmigung. Unsere früheren Hinweise auf die Naturschutzbelange im Rahmen der Landesplanung haben sich leider nicht durchgesetzt
  • die Einhaltung der Lärm- und Schattenwurf-Richtlinien im Rahmen der Betriebsgenehmigung.
  • die Einhaltung sämtlicher vorgeschriebener Abschalt-Zeiten im Rahmen der Betriebsgenehmigung. 

Wir haben Zweifel, dass ähnliche oder sogar weiterreichende Interessen der Gemeinde mit einem B-Plan durchgesetzt werden können. Durch die Landesplanung besteht mit oder ohne Gemeinde-Willen faktisches Baurecht.

Wir nehmen wahr, dass es Mitbürger gibt, die trotz Klimawandel grundsätzliche Bedenken gegen den Ausbau der Windendergie haben und "lieber erst einmal ein paar Jahre abwarten" wollen. Wir sind auch nicht eben glücklich mit dem Quarnbeker Vorranggebiet, aber angesichts der Landesplanung dazu entschlossen, jetzt das Beste für die Gemeinde daraus zu machen. Grundsätzlich brauchen wir den Ausbau der erneuerbaren Energieen, um der größten Herausforderung dieses Jahrhunderts gerecht zu werden.

 

Die Grüne Fraktion

in der Gemeindevertretung Quarnbek

Noch mehr Info-Bedarf ?!

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag Nachmittag ab 17 Uhr eine von rund 50 Quarnbeker/Innen (darunter knapp 10 Gemeindevertreter/Innen) besuchte Veranstaltung zum Thema "Neuer Windpark in Quarnbek" statt. Die Bewertung der Umwelt- und Naturschutzbelange, die Anlagenhöhe, der Unterschied in der Bauleitplanung 2015 und 2021 und grundlegende Herausforderungen der Energiewende wurden besprochen.

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Die Melsdorfer Au im Zentrum der Diskussion

 Die Melsdorfer Au floss bisher als wenig beachtetes Rinnsal durch unsere Gemeinde; mit der Ausweisung der Vorrangflächen Windkraft rückt sie jetzt in das Zentrum der Diskussion.

 

 

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Windkraft-Diskussion in der Gemeinde

Im März sind einige Bürger*innen unserer Gemeinde aktiv geworden, um Einfluss auf die gemeindlichen Entscheidungen zur Nutzung des Vorranggebietes Windenergienutzung zu nehmen.

 

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Der neue Bürgermeisterbrief

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

 aus meteorologischer Sicht, und da sind wir uns sicherlich einig, hätte das vergangene Osterfest wohl besser zum Weihnachtsfest gepasst. Aber, so ist der April in unseren Breiten.

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Informationsdefizite?!

Die seit 2018 wieder in der Gemeindevertretung präsente Fraktion der WIR beschwert sich seit Ostern öffentlich über die "Desinformation der Bürger", der jetzt "dankenswerter Weise" von "unseren Gemeindemitgliedern Annelie Langer und Jörg Kruse" ...  "Einhalt geboten werde". Und moniert, "In unserer Gemeinde liefe in Sachen Erweiterung des Windparks - vorsichtig formuliert - so ziemlich alles aus dem Ruder."

 

Kann es sein, daß da jemand in den letzen Jahren in der Kommunalpolitik nicht so richtig aufgepasst hat? Da scheint ja ein größeres Informationsdefizit zu bestehen. 

 

Erstens plant oder baut die Gemeinde Quarnbek nicht eine neue Windkraftanlage. Die Landeigentümer der vom Land Schleswig-Holstein festgelegten Vorrangfläche nördlich der K3 sind die "Veranstalter".

Sie haben sich, was ihr gutes Recht ist, einen Projektpartner (die Firma Denker & Wulf) gesucht und möchten jetzt mit der Planung von Windkraftanlagen beginnen.

 

Zweitens hat die Gemeinde im Jahr 2017, also in Zeiten der von WIR und CDU produzierten "Grünen Alleinregierung", diverse Einsprüche in Punkto Anlagenhöhen, Natur- und Denkmalschutz erhoben. Das kann man als informationsbedürftige Fraktion (und auch als interessierte Bürgerin oder Bürger) nachlesen. Wir haben es hier aus den Datenquellen des Landes, hoffentlich klar strukturiert, zusammengestellt.

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Windkraft in Quarnbek, Teil 2

Stürmische Zeiten im März 2021. Es war vorhersehbar und nun ist es soweit: Eine Gemeinschaft aus Grundeigentümer und Windparkentwicklern sind als Vorhabenträger an die Gemeinde herangetreten und haben die Absicht bekundet, auf der vom Land ausgewiesenen Vorrangfläche für die Windenergienutzung nördlich der K3 neue Windkraftanlagen zu bauen.

Diese Planungen verursachen, wie es zu erwarten war, Widerspruch bei einigen Bürger/Innen insbesondere aus Stampe-Süd. Das ist insofern verständlich, da der Blick aus dem Süden von Stampe jetzt schon auf die bestehenden Anlagen fällt und die neuen Anlagen noch ein Stück näher an Stampe heranrücken.

Die Unterschriften-Initiative, die in der nächsten Woche bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 25.03.2021 ein „Meinungsbild“ für die Gemeindevertreter ergeben soll, geht allerdings von falschen Voraussetzungen aus.

 

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Der neue Bürgermeisterbrief ist online

Der neue Bürgermeisterbrief ist verteilt und kann hier auch online eingesehen werden. Themen sind unter anderem das Ortsentwicklungskonzept, die Baumaßnahmen an unserer Regenbogenschule, die neuen ÖPNV-Busverbindungen sowie eine geplante 750-Jahr Feier für den Ortsteil Stampe.

Wir planen keine goldenen Wasserhähne 

In unserem Quarnbeker Grün haben wir einen Artikel über den Schulanbau in Strohbrück veröffentlicht. Mit dem Text – wie auch mit allen anderen Beiträgen – möchten wir den Quarnbekerinnen und Quarnbekern die Möglichkeit geben, sich auf einfachem Weg über die Geschehnisse in der Gemeinde zu informieren. 

 

Nun stehen wir laut KN und WIR Fraktion wegen falscher Kosten „in der Kritik“. Angeblich hätten wir über die tatsächlichen Kosten „täuschen“ wollen. Das entspricht schlicht nicht der Wahrheit und würde uns auch keinen Vorteil bringen, laufen doch alle Planungen im öffentlichen Teil des Bauausschusses.

 

Unser Autor Carsten Bock bezog sich in seinem Artikel auf die rund 830.000 €, die in der Kostenaufstellung vom 21. September genannt werden. Ganz genau werden dort 828.356,32 € Euro netto genannt. Als Carsten Bock den Artikel schrieb, war das die aktuelle Zahl. Nun zieht sich der Entstehungsprozess des Quarnbeker Grüns meist über einige Wochen. Zum Druckzeitpunkt war tatsächlich klar, dass in der Abrechnung 100.000 € für den Metallbauer fehlen. „Das hätte ich noch aktualisieren können“, sagt Carsten Bock heute. 

 

Ansonsten stehen wir nach wie vor zu dem Beitrag über den Schulanbau und auch zu dem Projekt an und für sich. Auch wenn uns die Kostensteigerung auf momentan wohl 1,4 Millionen (inklusive Einrichtung des Klassenraumes, der Mensa und Bau der Außenanlagen) nach wie vor nicht glücklich macht und wir weiter nach Einsparmöglichkeiten suchen, ist uns eine solide, qualitativ ordentliche Ausführung wichtig: Schule und Gemeinde werden mit den Gebäuden noch lange leben müssen. 

 

Quarnbeker Grün

Das neue Quarnbeker Grün ist online. Themen sind der Schulanbau, der Öffentliche Nahverkehr, die Gemeindefinanzen, der Bücherschrank, die Radwege und die Windenergie.

 

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Läuft - Der Löschteich

Läuft !!!

Was lange währt, wird endlich gut. Dieser Spruch gilt immer wieder auch für kommunale Projekte. Eines dieser lange laufenden Projekte, das jetzt „endlich gut“ geworden ist, ist unser Löschteich am Reimershofer Weg.

Dieser Teich machte uns seit Jahren Sorgen, da er praktisch jeden Sommer durch Versickern, Verdunstung und die am Rand stehenden Büsche so viel Wasser verlor, daß wir ihn ein bis zwei Mal pro Jahr „für teuer Geld“ auffüllen lassen mußten. Der Ersatz des Teiches durch einen großen Tank oder eine direkte Leitung vom NOK kam und kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

2016 hatte dann Frank Stefan im Wege-Ausschuss die Idee, den Teich mit Hilfe einer solar betriebenen Pumpe den Sommer über beständig nachzufüllen. Nicht „im dicken Strahl“, sondern immer langsam, aber beständig.

2018 haben wir dann begonnen, das Projekt über die diversen Genehmigungs-Hürden zu tragen. Der Teich mußte in der Folge dann auch noch ausgebaggert und abgedichtet werden, er erhielt einen normgerechten Zaun und es wurde ein Brunnen gebohrt, der auf etwa 25 Meter ausreichend Wasser zum Betrieb der Pumpe zur Verfügung stellt.

 

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Der Schulausbau geht voran

In den letzten Wochen fiel es auf … und wird mit Schulbeginn noch viel augenfälliger werden: Der Schul-Ausbau geht voran.

Die Vor-Arbeiten für das neue Klassenzimmer vor dem Schul-Eingang sind so gut wie abgeschlossen. Der Untergrund ist jetzt stabil verfüllt und es mussten etliche Ver- und Entsorgungsleitungen aus dem Baufeld verlegt bzw. umgeleitet werden.

Man macht sich nicht unbedingt Gedanken, wie viele Leitungen für Strom, Gas, Abwasser und Telekommunikation im Boden liegen, an die man, wenn ein neues Gebäude dann einmal steht, auch gerne noch herankommen möchte und muss.

Die für das neue Klassenzimmer nötigen Versorgungs-Anschlüsse sind inzwischen auch in der Erde, so dass mit Schulbeginn die nächsten Schritte erfolgen können. Die Aufträge für die Erstellung des Fundamentes und der damit zusammenhängenden Arbeiten sind vergeben, in der nächsten Zeit wird also wesentlich sichtbarer „etwas wachsen“.

Wenn alles nach Plan läuft, soll der neue Klassenraum Ende diesen Jahres bezugsfertig sein. Die Mensa auf der Rückseite der Schule hängt wie geplant ein paar Monate hinterher, die Vorarbeiten dort dürften sich allerdings nicht so lange hinziehen wie jetzt beim Klassenraum. Erstens sind dort wesentlich weniger Leitungen im Weg und zweitens sind die Genehmigungs-Schritte, die bei einem solchen Bau auch immer Zeit „fressen“ jetzt im Rahmen des neuen Klassenraumes größtenteils schon gelaufen.

Die zu beengten Verhältnisse bei dem gut nachgefragten Mittagsangebot haben damit endlich ein Ende. Und genauso wichtig: Der lange gewünschte große Klassenraum, der zeitgemäße Unterrichtsformen fördert, wird unseren Schüler*innen (und ihren Lehrer*innen) zugutekommen. 

Die konstruktive Kooperation aller Beteiligten und die Koordination durch den BauAusschuß unter Vorsitz von Dr. Tschach und unseren Bürgermeister Klaus Langer trägt entscheidend zum guten Gelingen des Projektes bei.

 

Freuen wir uns also über demnächst wesentlich sichtbarere Bau-Fortschritte und auf mehr Platz in der Schule zu Beginn des Jahres 2021.