Schulbau geht zügig weiter

Das waren engagierte Diskussionen in der Gemeindevertretung am letzten Donnerstag: Der Bauausschuss hatte mit seinem Vorsitzenden Dr. Tschach gut vorgearbeitet und entsprechend der Vertretung vorgeschlagen, die Architektin mit der Detailplanung für den weiteren Baufortschritt zu beauftragen.

Mit allen GRÜNEN Stimmen würde die zügige Weiterplanung auf Grundlage der im Bauausschuss in den letzten Sitzungen beratenen Ideen beschlossen. Cedric Boudin verwies darauf, dass Interessierte in den öffentlichen Ausschusssitzungen willkommen sind. Dort lassen sich am besten die Hintergründe der Diskussionen verfolgen.

Warum wird die Schule vergößert?

Im Bauausschuss wurde auch noch einmal hinterfragt, warum wir überhaupt die Schule vergrößern müssen? Nachdem der Schulstandort Strohbrück vor gut 10 Jahren gefährdet schien, ist die Schule in den letzten Jahren stetig gewachsen. Schüler*innen aus Achterwehr, Ottendorf und den anderen Amtsgemeinden lasten unsere Schule mit aus und sichern deren Bestand. Eine Schule nur für die Kinder aus unserer Gemeinde wäre dagegen nicht überlebensfähig bzw. schon nicht mehr vorhanden. Darüber hinaus haben sich die Unterichtsformen geändert: Gruppen- und Partnerarbeit spielt eine größere Rolle, in sogenannten Lernlaboren lernen Schüler*innen selbständiges Lernen. Und größere Klassenstärken brauchen größere Räume. Dass dabei ein zusätzlicher Gruppenraum abfällt ist ein willkommener Nebeneffekt. Den Wunsch nach Fachräumen für Musik können wir aktuell immer noch nicht erfüllen.

Und sonst noch?

Alle anderen TOPs in der GV wurden einvernehmlich entschieden. Christiane Jäger arbeitet zukünftig statt Dirk Schacht in der Gemeindevertretung mit, die Ausschussbesetzung wurde entsprechend angepasst. Die Weihnachtsmarkt-Planungen gehen gut voran, eine dafür notwendige Satzung und ein Vertrag mit der Kirche wurde genauso beschlossen wie der Kauf von gebrauchten Containern zur Unterbringung der neuen Verkaufsbuden.